Mooreiche / Kristalleiche

1968 wurde im Abflussbereich einer Heilquelle bei einer Flussregulierung in 4 m Tiefe ein Eichenstamm gefunden, der kurz darauf in einem physikalischen Institut mit der C-14-Methode nach dem Alter untersucht wurde. Ergebnis: rund 1000 Jahre. 33 Jahre harrte die Eiche bei einem Bildhauer ihrer Bearbeitung. Als 2001 daraus Skulpturen nach romanischen und gotischen Vorbildern geschnitzt wurden und eine sensible Reiki-Meisterin in die Nähe einer solchen Skulptur kam, rief sie nach einer deutlichen Handbewegung aus: „Eine solche Strahlung habe ich bisher nicht erlebt.“

Kurz darauf schnitzte der Besitzer daraus ein Wandkreuz, als ein Balken abbrach und die Bruchflächen im Sonnenlicht glitzerten. Er betrachtete die Bruchflächen im Mikroskop und stellte unzählige Kristalle fest. Der Esoterik gegenüber skeptisch eingestellt, vermutete er aber trotzdem, dass die Kristalle mit der bereits von mehreren Personen festgestellten Strahlung etwas zu tun haben könnten.

Diese Entwicklung wurde mit Zufällen in Verbindung gebracht und diese haben sich jetzt noch verdichtet. Vor allem bei Reiki-Behandlungen wurde dieses Holz sehr erfolgreich eingesetzt. Als u. a. durch einen solchen Holzschmuck ein nach Jahrzehnten wieder aufgebrochenes Leiden im Speiseröhrenbereich in wenigen Tagen verschwand, führte diese „Heilwirkung“ zur Untersuchung der Mooreiche durch ein bekanntes Fachinstitut. Nach wenigen Monaten lag mit Datum vom 15.11.2001 das Zertifikat vor, nach dem folgende Minerale festgestellt wurden: Quarz (Bergkristall), Calzit, Muskovit, Tonminerale und Feldspat.
Wurde auf Grund verschiedener Wirkungen vorerst von einer Wundereiche gesprochen, so nannte sie der Besitzer nach Vorliegen des Zertifikates jetzt Kristalleiche. Und wieder war es ein Zufall, dass dieses Kristallholz jetzt mit Feng Shui in Kontakt kam. Ein Ehepaar (beide ausgebildete Feng-Shui-Spezialisten) gelangten auf einer nicht vorgesehenen Auto-Route an dieses Holz, von dem bereits die ersten Schmuckstücke angefertigt waren: Tierkreiszeichen, Runen, religiöser Schmuck. Auch sie stellten eine sehr hohe Strahlung fest und sie bestellten Feng-Shui-Schmuck. Auf diesem Weg gelangte das Holz schließlich in die Hand eines der international bekanntesten Feng-Shui-Experten, der ebenfalls die hohe Strahlungsenergie feststellte, dabei aber bemerkte, dass diese Strahlung direkt aus dem Holz kommt und die Kristalle das Transportmittel dafür darstellen.

Inzwischen werden außer den angeführten Schmuckarten vor allem Kreuze und Scheiben (auch kombiniert mit verschiedenen Halbedelsteinen) und Engel als Anhänger hergestellt. Die jüngste Entwicklung ist ein Duftschmuck, bei dem es sich um durchbrochene Anhänger handelt, deren Öffnung mit porösem Stein besetzt ist, der flüssige Duftstoffe aufnimmt und mit der Körperwärme zur Entfaltung bringt.
Der Vertrieb all dieser Produkte – auch für Wiederverkäufer – erfolgt gegenwärtig ausschließlich über den Erzeuger Reinhard Gossy, Römersteinbruch, A-7062 St.Margarethen.